Langsam wird´s schwieriger, finde ich.
Am Wochenende waren wir auf der Kreativmesse. Ich habe erst zu Hause bemerkt, dass ich ein Stoffpäckchen, das ich gekauft habe, in einem Plastebeutel einfach so in meinen Rucksack gesteckt habe, ohne dass es mir aufgefallen ist. Einige Male hab ich mit Erfolg abgelehnt, aber irgendwie ist das so drin, dass man gar nicht merkt, wie man dieses Eingepacke akzeptiert.
Wie es mit unserem Holzfußboden in der Stube weiter geht, weiß ich noch nicht. Die Fußbodenpflege ist alle, gibt´s aber nur in Plasteflaschen. Vielleicht im Notfall nur klares Wasser verwenden? Das ist dann eben nur saubermachen ohne Pflege. Wird schon bis Ostern gehen.
Am Sonntag kommt der Richie wieder nach Hause. Da hab ich noch keinen Plan, wie das so gehen wird.
Wir werden wieder mehr Waschmittel, Duschbad,... brauchen. Na, und mal so ein Joghurt zwischendurch, Schnittkäse zum Überbacken, Haribo... Aber ich möchte auch nicht, dass er sich nicht wohl fühlt. Was mach ich bloß?
Für uns selbst finden wir eine Menge Alternativen beim Einkaufen. Kräuterfrischkäse im Glas gibt´s auch.
Allerdings gibt es alles sowas (wie Frischmilch in Flaschen und Quark in Gläsern) nur in Vollfettstufe, was für meinen Cholesterinspiegel, mit dem ich schon sehr lange zu kämpfen habe, nicht günstig ist.

Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist, dass wir schon fast eine Woche nicht mehr zur gelben Tonne gehen mussten.

In den nächsten Tagen werde ich ein Ollämpchen basteln, denn unser Leuchter im Flur ist ja mit Teelichtern ausgestattet. Die letzten, die wir da noch haben, möchte ich für unseren Kaffeewärmer aufheben.